Basel verändert sich rasant. Hochhäuser schiessen in die Höhe. Auf den vielen Transformationsarealen gibt es Potenzial für 25’000 zusätzliche Einwohnende bis 2035.

Immobilien-Unternehmen und Stiftungen sehen hier ein grosses Potential Geld zu verdienen. Konkret bei den fortgeschrittensten Projekten: Rhystadt und Swisslife im Klybeck und die CMS im Dreispitz.

Damit diese Areale entwickelt werden können und funktionieren, braucht es Steuergelder für Planung, Erstellung und Unterhalt der Infrastruktur. Bisher wurden diese Kosten zumindest teilweise transparent ausgewiesen wie das Beispiel beim Bebauungsplan Volta Nord zeigt.

Arealentwicklungen sind ein Geben und Nehmen. Damit Private ihre gewinnbringenden Investitionen tätigen können und damit Wohnraum schaffen, braucht es von den Steuerzahlenden finanzierte Investitionen und fortlaufenden Unterhalt durch den Kanton. Diese Kosten werden durch die von den Eigentümern zu leistenden Mehrwert- und Erschliessungsabgaben bei weitem nicht gedeckt.

DIe Transparenz über diese Kosten ist im grossen öffentlichen Interesse. Regierung und bürgerliche Parteien im Grossen Rat wollen diese Transparenz leider nicht herstellen (vgl. hier). Wir bleiben dran, damit diese Kosten transparent ausgewiesen werden.

There are currently no comments.