Die Förderung des genossenschaftlichen Wohnungsbaus ist eine nicht zu unterschätzende Errungenschaft des rotgrünen Basels in den letzten vier Jahren, welche mittel- und langfristig dem (unteren) Mittelstand zugute kommt. Mit der deutlichen Annahme der Bodeninitiative wurde diese Politik gestärkt. Darauf sind wir zu Recht sehr stolz!

Was aber auch stimmt: beim Erhalt und der Schaffung von günstigem Wohnraum für die unteren 20 Prozent sind wir noch nicht da, wo wir sein sollten. Leider hat die Stimmbevölkerung die Schaffung einer Stiftung für preisgünstiges Wohnen abgelehnt und auch der Vorstoss von Heidi Mück, dass Immobilien Basel-Stadt mehr Wohnungen in diesem Segment anbieten muss, lehnte die bürgerliche Mehrheit im Grossen Rat ab.

Der nächste Schritt ist deshalb sicherlich die Initiative „Recht auf Wohnen Basel„, deren Annahme weiteren Massnahmen im Bereich der preisgünstigen Wohnungen neue Legitimität verschaffen würde.

PS: Unter einer bürgerlichen Regierung kann man das alles vergessen.

PPS: Und natürlich unterstütze ich die neuen Initiativen des MVs.

 

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